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Es werden Posts vom Juni, 2019 angezeigt.

Geschafft

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Die letzten 63 Km standen heute auf dem Programm. Wir sind um 6:00 Uhr aufgestanden und sind nach einem reichhaltigen Frühstück von Lübeck nach Wismar aufgebrochen. Als letztes Zeugnis der ehemaligen Grenze sind wir an einem alten Grenzturm vorbeigekommen. Kurz vor Wismar kamen wir an die Ostsee. Dort haben die SuS ihre Geschenke und Briefe von ihren Eltern bekommen. Alle SuS haben sich sehr darüber gefreut. Dann wurde über die bestandende Herausforderung gesprochen. Einige stellten fest, dass sie ihr Handy nicht vermißt haben und meinten das sie ihr Konsum auch zu Hause reduzieren wollen und lieber mit Freunden reden wollen. In Wismar wurden wir von Frau Räbiger empfangen, die unsere Fahrräder zurück nach Berlin fährt. Dafür vielen Dank. Nach einem kleinen Imbiss in Wismar ging es zum Zug. 

Ankommen in Berlin

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Liebe Eltern und Freunde, da es etwas Verwirrung gab, wir kommen am Sonntag um 20:55 Uhr am Hbf (tief) an (IC 2073). Wer mir für sein Kind keinen Brief für das Bestehen der Herausforderung mitgeschickt hat, kann mir gern etwas per SMS oder E-Mail schicken.

Playlist

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Jeden Morgen wurden die Kinder mit folgender  Playlist geweckt. Zum Anfang mit Beschwerden, zum Schluss wurden viele Lieder auf dem Fahrrad nachgesungen. 1. Good Day Sunshine (The Beatles) 2. Bicycle Race (Queen) 3. Fahrradfahr'n (Sternhagel) 4. Mein Fahrrad (Die Prinzen) 5. Das Fahrradlied (Rainer Binder-Krieglstein) 6. Ich will nicht nach Berlin (Kraftklub - Mit K)

Nach Lübeck

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Einige Schüler waren sehr traurig das heute nicht die 107 Km gefahren wurden. Zum Glück ließ uns aber die Streckenplanung die Option die Strecke zu verkürzen. Das starke Gewitter ließ uns aber erst sehr spät losfahren. Leider haben wir aber dafür heute nichts vom "Grünen Band" gesehen.

Gewitter

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Ein heftiges Gewitter zwingt uns heute die Etappe auf 64 Km zu verkürzen.

An der Elbe entlang

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Heute ging es von Hitzacker nach Geesthacht. Dafür mussten wir mit der Fähre auf die andere Elbseite fahren. Das erste mal auf der Fahrt begegnen uns viele andere Radfahrer. Der Elbradweg scheint bei Fernradfahrer sehr beliebt zu sein. Auf dem Deich fährt es sich aber auch sehr gut, so kamen auch wir schnell voran. Einige Zeugnisse der ehemaligen Grenze konnte man auch hier noch sehen. Spruch des Tages: Nur 70 Km

Plötzlich in Norddeutschland

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Ein typischer Tag: 5:30 Uhr aufstehn, Frühstücken und Abfahren. Die ersten Kilometer liefen sehr gut 35 Km ohne Pause: Rekord! Bei der Pause merkten wir, alle sagen plötzlich "Moin" als Begrüßung. Schlagartig waren wir gefühlt in Norddeutschland. Nach der Pause waren es noch ein paar Kilometer bis zur Elbe.  Von dort ging es gut voran, sodass wir dann noch Zeit fürs Freibad hatten. Begeistert sind die Schüler immer wieder von den Schulgebäuden in den wir schlafen. Solche Schulgebäude wünschen sie sich auch in Berlin. Spruch des Tages: Das Fahrrad geht ehr kaputt als ich

Achte Etappe

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Heute haben wir das schöne Königslutter verlassen und fahren nach Fleetmark in Sachsenanhalt. Insgesamt eine recht einsame Gegend durch die wir gefahren sind. Da kaum noch Anstiege vorhanden sind  die Gruppe immer Besser voran. Aufgefallen ist uns, das die Autofahrer hier Rücksichtsloser gegen uns Fahrradfahrer sind. Selten wird darauf gewartet das die ganze Gruppe die Straße überquert  hat. Geschlafen haben wir heute in einem alten Pfarrhaus. Die Gemeinde war sehr hilfsbereit zu uns, dafür vielen Dank. Da wir zeitig da waren, konnten wir am sogar Abend noch grillen. Leider hat sich Justin an diesem Abend an der Hand verletzt, sodass er leider von seinen Eltern abgeholt werden musste. Alle waren sehr traurig darüber. 

Siebente Etappe

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Heute führte unsere Etappe von Wenigerode nach Königslutter am Elm. Auf dem ersten Teil der Strecke standen viele  Gedenktafeln auf den Weg.  Sogar auf dem ehmaligen Kolonenweg sind wir ein Stück gefahren, was keinen Spass gemacht hat. An einer Stelle war sogar ein Stück der Grenzanlagen erhalten geblieben. Nach dem Besuch der Grenzanlage stand die Überwindung des Elm auf dem Programm. Auch das haben wir geschaft und sind heute mal kurz nach 18:00 Uhr in Königslutter an. Dort schlafen wir im Gemeindezentrum des Kaiserdoms von Königlutter. Spruch des Tages: Ich habe mir die Herausforderung schwerer vorgestellt 🤔 Da unsere Unterkunft keine Duschen hat, waren wir heute Abend noch schnell im schönen Freibad Lutterwelle. Die Kasse wurde für uns nochmal aufgemacht und wir konnten noch 30 min schwimmen und das für 16,50 € für 19 Personen.

Ruhetag

Heute hatten wir unsere wohlverdienten Ruhetag. Die Kinder durften bis um 9:00 Uhr schlafen. Dann haben wir zusammen gefrühstückt. Dann sind die Kinder in die Stadt gelaufen und haben sich  z.b. das Schloss angeschaut oder waren im Schwimmbad. Essen gehen war aber das Hauptanliegen der Kinder. Schon am Tag davor wurde diskutiert, in welcher Reihenfolge Burger, Pizza und Döner gegessen werden. Die Betreuer haben den Vormittag dagegen mit Fahrrad-Reparaturen verbracht und waren danach aber auch gut essen.

Über den Harz

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Heute steht eine der schwersten Etappen auf den Plan. Wir müssen von Worbis bis nach Wenigerode.  Die ersten Kilometer haben wir dann auch gut geschaft, trotz vieler kleiner Anstiege. Am grünen Band haben wir dann die erste Pause gemacht. Dann ging es bei schönen Wetter weiter durch den Harz. Von Bad Sachsa hoch auf etwa 600 m. Leider mussten wir im Anstieg auf ein Waldweg ausweichen, da sehr viele rücksichtslose Motorad und Autofahrer unterwegs waren. Aber auch das haben wir geschaft und wurden dann mit einer sehr schönen langen Abfahrt von "Drei Anne Hohne" nach Wenigerode belohnt. Spruch des Tages: Die Herausforderung ist nicht so Stressig wie die Schule.

Fünfte Etappe

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Für diese Etappe haben wir uns entschieden, ein Stück der Strecke mit dem Zug zu fahren. Dann sind hoffentlich alle etwas erholter, für die schwere Etappe durch den Harz. Nach einem reichlich Frühstück, welches die Bewohner von Wildeck-Höhnebach für uns vorbereitet haben, ging in das 13 Km entfernte Bebra. Dort haben wir die Chance genutzt einen Fahrradladen aufzusuchen.  Die Fahrt mit dem Zug hat zum Glück gut geklappt. Wir konnten sogar mit allen Fahrrädern in den Zug. Von Eichenberg sind wir dann immer an der Leine entlang gefahren. In Worbis sind wir dann sehr freundlich aufgenommen worden. Nach dem Essen ging es aber früh ins Bett, denn 5:30 Uhr wollen wir aufstehen, um die schwere Bergetappe mit genug Zeit in Angriff nehmen zu können.

Vierte Etappe

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Unsere vierte Etappe sollte eine der schwierigsten werden. Nach dem Aufstehen um 5:30 Uhr machten wir uns pünktlich um 7:00 Uhr auf dem Weg. Entlang der Streu ging es stetig nach Fladung, vorbei an wunderschönen Wiesen. Bis hier sind wir sehr gut voran gekommen. Auch der dann folgende Stellberg (630 m) wurde gut erklommen.  Doch dann haben uns mehrere Pannen aufgehalten und dadurch wieder verhindert, das wir vor 20:00 Uhr am Ziel ankommen. Alle waren dann aber erleichtert, dass wir diese lange Etappe von 99 km geschaft hatten. Als Belohnung warteten leckere Bratwürste und Freigetränke auf uns. Die Bürger von Wildeck-Hönebach haben dieses Essen für uns gespendet. Sie haben sogar soviel gespendet, dass noch 70 € für unsere Kasse übrigblieben.

Eine kurze Übergangs-Etappe

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Heute hatten wir nur eine kurze Übergangs-Etappe von 70 Km. Diese hätte gut zu schaffen sein müssen, da kein großer Berg auf der Strecke lag.  Hätte hätte Fahrradkette: Der größte Feind des Fahrradfahrers machte uns ein Strich durch die Rechnung. 12 Km/h Gegenwind auf der gesamten Strecke forderten viel von uns ab. Wir haben es aber doch in einer guten Zeit geschaft. Es kam fast zu Zusammenbrüche einiger Schüler, als sie bemerkten, das unser Ziel auf einem Berg lag. Erschöpft legten sich alle SuS nach dem Abendessen in ihren Schlafsack.

Zweite Etappe

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Heute stand zu Begin der Etappe nochmal ein ordentlicher Anstieg an. Auf 760 m wurden wir entlang des Rennsteigs gerführt. Bei 31 Grad war das wirklich für alle eine große Herausforderung. Belohnt wurden wir mit einer wunderschönen Abfahrt herab auf etwa 330 m. Dann waren noch etwa 30 Km zu fahren. Auf dieser nahezu ebenen Strecke, funktionierte die Gruppe schon besser, als bei den Anstiegen.  U nterbrochen wurden wir in unserem guten Rhythmus dann leider durch ein Gewitter, welches wir aber gut überstanden haben. Spruch des Tages: Paul A. sollte nicht nur ein neues Hinterrad von uns bekommen, sondern gleich ein neues Fahrrad und einen Orden. Denn Paul hilft vielen beim Hochfahren der Fahrräder.

Die Berge haben zugeschlagen

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Gestern haben die Berge und die Sonne zugeschlagen. Die geplante Zeit haben wir um der Fakto 3 verlängert. Zum Glück geht es heute vorallem Bergab.  Trotzdem haben wir sehr viel schöne Natur gesehen und viele nette Leute kennengelernt. So hat z. B. ein Mann aus Blankenstein spontan die Fahrräder der schwächsten auf dem schwersten Berganstieg hochgefahren. Auch Wasser haben wir überall ohne Probleme bekommen. Interessant war aber zu beobachten wie sehr die Grenze in den Köpfen der Leute noch vorhanden ist. Orte die auf der anderen Seite der ehmaligen Grenze sind, sind den Menschen heute immer noch unbekannt.

Erste Nacht

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Nach einem gemeinsamen Abendessen, haben wir auch die erste Nacht gut überstanden. Allerdings zwingen uns heute zwei vergessene Isomatten und ein vergessener Schlafsack zu einem Umweg. Jetzt verlassen wir Hof und fahren bei schönsten Wetter immer an der Saale entlang.